Vorher: Mists of Ravenloft 1

Spielercharaktere

Kennenlernen

  • Falanthel Meadon und Weslocke nach Mists of Ravenloft 1 im Abgelegener Wald durch unnatürlichen Nebel von Gruppe getrennt
  • Adrian Valerius, Spurt the Sorcerer und Makun Wolkenjäger jeweils einzeln an verschiedenen Orten der Welt unterwegs, jeweils mit aufkommendem, unnatürlichem Nebel
  • Alle ohne es zu Merken in den Nebel von Barovia (Barovia) teleportiert
  • Zusammentreffen sehr holperig:
    • Falanthel Meadon und Weslocke riefen nach dem Rest der Gruppe aus Mists of Ravenloft 1
    • Makun Wolkenjäger wirft als Test einen Stein mit Licht-Cantrip vor die Füße der beiden
      • Tritt dann mit den Worten “Ich komme raus und bin bewaffnet” aus dem Nebel
    • nach kurzer, von Mißtrauen erfüllter Diskussion einigen sich die drei, ihre Waffen wieder wegzustecken
    • in diesem Moment spring Adrian Valerius aus dem Nebel. Sein Versuch zwischen den Dreien zu vermitteln geht nach hinten los und veranlasst diese wieder zum Ziehen ihrer Waffen, diesmal auf Adrian Valerius gerichtet
      • Adrian Valerius rennt mit den Worten “Ich weiß alles, was ihr über die Nebel wissen müsst” zurück in den Nebel
    • Die so entstandene Verwirrung nutzt Spurt the Sorcerer, um mit den Worten “Was für ein merkwürdiger Typ” aus dem Nebel zu treten und findet relativ einfach Anschluss an die Gruppe
    • Nach weiterem Hin und Her beschließt die Gruppe gemeinsam weiter zu ziehen. Das Mißtrauen gegenüber Adrian Valerius ist groß genug, dass diesem die Hände verbunden werden

Die Nebel

  • Die Gruppenmitglieder nehmen jeweils unterschiedliche Dinge im Zusammenhang mit dem Nebel von Barovia wahr und teilen diese zum Teil mit der Gruppe.
  • Ein Austausch über die Herkunft der verschiedenen Charaktere führt zu weiterem Mißtrauen, weil die geographischen Angaben zu Lage und Entfernung verschiedener Orte nicht der Wahrheit entsprechen
    • Im Laufe dieser Diskussion entwickelt die Gruppe mit Hilfe des umfangreichen Wissens von Falanthel Meadon die Theorie, dass sie aus unterschiedlichen Herkunftsorten in eine andere Ebene teleportiert wurden
  • getrieben von aufkommendem Wolfsgeheul und dem Wunsch aus dem Nebel von Barovia heraus zu kommen, setzt sich die Gruppe in Bewegung
    • aufgrund der miserablen Sichtweite binden sich einige der Gruppenmitglieder aneinander, um sich nicht zu verlieren

Die “Wolfslichtung”

  • die Gruppe folgt mit einigen Schwierigkeiten dem Pfad und droht sogar nicht angebundene Mitglieder zu verlieren
  • nachdem wieder alle vereint sind, stolpert die Gruppe auf eine Lichtung auf der der Nebel von Barovia deutlich dünner ist und den Blick auf eine schaurige Szenerie freigibt: Ein Schwarm Raben labt sich an vier Leichen, die nebeneinander aufgereiht in der Mitte der Lichtung liegen.
  • Dann entbrennt schnell und unerwartet ein bitterer Kampf: Während die Raben sich auf die vorderen Mitglieder der Gruppe stürzen, brechen aus dem Wald drei Wölfe hervor.
    • Schon beim ersten Angriff der Raben wird klar: Die Situation ist extrem gefährlich für die Gruppe. Nachdem sie den Wölfen mit zwei Magic Missiles stark zugesetzt hat, geht Falanthel Meadon bei einem Wolfsangriff zu Boden, kann aber kurze Zeit später von der Gruppe reanimiert werden
    • Etwas unerwartet für die Gruppe stellen die Raben die Größte Herausforderung in diesem Kamp dar. Mit stetigen Angriffen wird der Schwarm solange ausgedünnt, bis Spurt the Sorcerer mit gezielten Angriffen seines “Skorpionsstabs” die letzten drei Raben aus der Luft holt. Mit vereinten Kräften übersteht die Gruppe deutlich angeschlagen den Kampf.
  • Absolut untypisch für Tiere kämpfen die Wölfe und Raben trotz guter Fluchtmöglichkeiten bis zum Tod
  • Bevor die Gruppe beraten kann, was sie weiter tun sollen, fällt ihnen am entfernten Ende der Lichtung ein großer Wolf auf. Dieser knurrt die Gruppe an und fletscht die Zähne in etwas, das einem anzüglichen Grinsen ähnelt. Bevor er zwischen den Bäumen verschwindet, belegt Makun Wolkenjäger ihn noch mit einem Hunters Mark um eine Verfolgung vorzubereiten.
  • Die Leichen in der Mitte der Lichtung zeichnen bei näherer Untersuchung ein noch düstereres Bild als vorher:
    • Die Wunden deuten darauf hin, dass sie von den Wölfen und Raben so zugerichtet wurden
    • Schleifspuren zeigen, dass sie von den Wölfen “ordentlich” nebeneinander gezogen wurden
    • Den Toten fehlt jede Spur einer Seele. Die Abwesenheit einer Seele wäre für Tote nicht allzu ungewöhnlich. Allerdings fehlt auch jede Spur davon, dass jemals eine Seele in diesen Körpern gewesen wäre.
    • Die Menschen sind dürr, abgemagert und generell von einem ganz offenkundig hartem Leben gezeichnet
    • Die Kleidung muss auch schon vor dem Massaker auf der Lichtung unvollständig und in einem miserablen Zustand gewesen sein.
  • In einer der Taschen findet die Gruppe einen entfernt an einen Fidget Spinner erinnernden Gegenstand, auf dem steht: “Is no fun, Is no Blinsky!”
  • Die Gruppe entscheidet sich dazu die Leichen zu verbrennen, damit sie nicht zu Untoten werden oder ihnen noch weiteres Unheil widerfährt.
    • währenddessen häutet Makun Wolkenjäger die Wölfe, um ihr Fell und Fleisch zu gewinnen.
  • Nach diesem letzten Ritus trägt der Wind eine helle Violinenmelodie und den Klang lachender Stimmen zur Gruppe. Lautstärke und Richtung der Geräusche wabern allerdings hin und her. Der sich noch weiter zurückziehende Nebel offenbart sechs Pfade, die je nach aktueller Richtung der Geräusche alle zur Quelle der Musik führen könnten.
  • Da die Gruppe stark angeschlagen ist, entscheidet sie sich vor der Untersuchung der Musik eine kurze Rast einzulegen

Musik im Wald

  • Nach der Rast bricht die Gruppe mit dem Plan auf, die sechs Pfade systematisch nacheinander abzusuchen. Der Versuch sich von einem Baum aus einen Überblick zu verschaffen scheitert am Nebel, der sich zwar von der Lichtung verzogen hat, aber in alle Richtungen weiterhin alle Details des umliegenden Waldes verhüllt. Selbst mit einer Spur aus regelmäßig hinterlassenen Licht-Cantrips machen die windenden, verzweigten Pfade ein systematisches Absuchen unmöglich.
  • Der Musik folgend irrt die Gruppe durch den Wald. Neben leichten Wunden durch scharfe Ranken und besonders tückische Bodenverhältnisse nehmen die Charaktere dabei einige skurille Erinnerungen mit:
    • In einem kreisrund niedergebrannten Stück Wald findet die Gruppe einen fast zwei Meter hohen Schädelhaufen. Drei der Schädel stimmen ein düsteres Klagelied an, das Adrian Valerius entfernt bekannt vorkommt: Er hat es einst in einem alten Liederbuch gelesen. Das Buch stammte aus einem vor langer Zeit von der restlichen Welt abgeschnittenen Königreich. Ohne weitere Vorfälle konnte die Gruppe die Lichtung hinter sich lassen
    • Nach einer besonders tückischen Waldpassage gerät Weslocke mit einem Fuß in einen Erdfall. Da sich die Gruppe wieder zusammen gebunden hat, können sie ihn relativ einfach und unverwundet herausziehen. Allerdings wurde offenbar der Stiefel des eingesunkenen Fußes gegen einen anderen ausgetauscht
    • Auf einer Wegkreuzung fährt ein Skelett auf einem viel zu kleinen, quietschenden Einrad an der Gruppe vorbei, ohne diese auch nur eines Blickes zu würdigen. Vom Einrad fällt dabei eine Plakette ab, auf der steht: “Is no fun, Is no Blinsky”. Beim Nachdenken über diesen Slogan, kommt der Gruppe erstmalig der Name des hiesigen Landes in den Kopf: Barovia

Die Vistani-Feier

  • Gruppe pirscht sich langsam an Vistani-Lager heran
  • Falanthel Meadon ist überzeugt, dass es sich um eine Illusion handeln muss und versucht den Rest der Gruppe sich zurückzuziehen
  • Adrian Valerius geht unbeirrt auf die Vistani zu und wird von Clanälteste Aisha begrüßt
  • Clanälteste Aisha scheint ungefähr zu wissen, wie die Gruppenmitglieder durch den Nebel von Barovia nach Barovia kamen
    • Die Mitglieder vom Aishas Clan blockieren alle Versuche, vom Nebel oder der Ankunft der Gruppe zu reden. Sie verweisen konsistent darauf, dass jetzt nicht die Zeit dafür sein, weil der Wald und alles um sie herum zuhört
  • Im Gespräch mit Clanälteste Aisha erfährt die Party folgendes:
    • Aishas Clan feiert die Geburt des Newborn Cassius
    • Aishas Clan gehören zu den Vistani, dem wandernden Volk von Barovia
    • Das Land in dem sich die Charaktere befinden heißt Barovia. Es liegt in einem Gebirgstal und wird von widerstandsfähigen, hart arbeitenden Menschen bewohnt.
    • Die Vistani sind Handwerker, Künstler, Weissager und Weise. Sie leben in eng verbundenen Clans, die von Ältesten angeführt werden.
    • Aishas Clan ist auf dem Weg nach Tser Pol
  • Makun Wolkenjäger versuchte von einem angetrunkenen Clanmitglied weitere Informationen zu erhalten, konnte aber keine zusätzlichen Erkenntnisse gewinnen.
  • Während der Feier gibt es ein Puppenspiel für die Kinder des Clans. Daraus kann die Gruppe einige Hinweise auf die Geschichte von Barovia:
    • Ein großer König namens König Barov herrschte einst über ein vom Krieg geplagtes Land
    • König Barovs Sohn Strahd war Soldat und Eroberer. Nach dem Tod seines Vaters führte er blutige Kriege gegen die Feinde seiner Familie.
    • Nach einem besonders blutigen Kampf bennante Strahd Barovia nach seinem Vater König Barov
      • Er setzte die gegnerische Armee in dem abgelegenen Tal fest und zerstörte sie dann restlos.
  • Der Mastiff Walla lief während der Feier durchs Camp und kam immer wieder zurück zu Adrian Valerius, der ihn mit Essen versorgte